Die Neumarkter Sozialdemokraten feierten gemeinsam in der Hasenheide ein Sommerfest und ehrten Wolfgang Fesich für seine bereits 50 Jahre währende aktive Mitgliedschaft in der SPD.

Die Neumarkter Sozialdemokraten feierten gemeinsam in der Hasenheide ein Sommerfest und ehrten Wolfgang Fesich für seine bereits 50 Jahre währende aktive Mitgliedschaft in der SPD.
Seit einem Jahr ist Matthias Sander als Vorsitzender des Ortsvereins der SPD Neumarkt nun im Amt. Vor den Neumarkter Sozialdemokraten blickte er auf ein bewegtes Jahr zurück, das einerseits von den Einschränkungen der Corona-Pandemie geprägt war und dennoch das Erreichen einiger Erfolge ermöglichte: So habe man die Errichtung des Juratrail-Bikeparks in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein auf den Weg gebracht und der Stadt ein ausgearbeitetes Konzept zur Gestaltung des Ludwigkanals vorgestellt. Auch sei das neu gestaltete Bürgerbüro in der Ringstraße zum gut sichtbaren, attraktiven und vor allem offenen Ort der Begegnung mit den Neumarkter Bürgern geworden. Sander brachte dies mit einem Zitat des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion auf den Punkt: „Man muss nicht nur wollen, sondern auch machen – und es auch können“. Er erinnerte aber auch an ausstehende Aufgaben: „Wir müssen es schaffen, mehr Wohnraum in Neumarkt zu errichten – und dieser muss bezahlbar sein“. Er erinnerte an den Besuch einer Delegation der Neumarkter Genossen beim sozialdemokratischen Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Andreas Bausewein, unter dessen Führung es gelungen sei, eine auf die Einwohnerzahl umgerechnet zehnmal so hohe Anzahl kommunaleigener Wohnungen vorzuhalten als Neumarkt.
Die anwesenden SPD-Mitglieder bat Sander um Unterstützung im laufenden Bundestagswahlkampf, in den Direktkandidat Johannes Foitzik einen kurzen Einblick gab.
Stadtrat Günther Stagat wünschte sich für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit zwischen Ortsverein und Stadtratsfraktion. „Wir wollen alle fleißig sein, denn nur das hat Erfolg“, versprach er.
Als sozialdemokratisches Urgestein wurde Wolfgang Fesich für seine nunmehr fünfzigjährige Treue zur Sozialdemokratie geehrt. Im Alter von 74 Jahren engagiert er sich noch immer aktiv im Vorstand des Ortsvereins als Seniorenbeauftragter für die Belange von Menschen über 60 Jahren.
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