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Austausch mit dem Bundesvorsitzenden der SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus Lothar Binding in Neumarkt
Veröffentlicht am 24.06.2022 in Senioren
Am Samstag 18. Juni 2022 nahm sich MdB a.D. Lothar Binding, der Bundesvorsitzende der SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus, auf seiner Rückreise von der 60plus Bezirkskonferenz Oberpfalz die Zeit, um uns in unserem Neumarkter SPD Bürgerbüro zu besuchen.
Der 60plus Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Fesich moderierte den interessanten und informativen Meinungsaustausch von Neumarkter 60plus – und Parteivertretern mit Lothar Binding.
Themenschwerpunkte waren die Seniorenpolitik der Ampel im Bund, aber auch die Aufgaben der AG 60plus von der Bundesebene bis hin zur Kommunalpolitik. Dabei wurden vor allem lokale Projekte vorgestellt und diskutiert, wie beispielsweise das von Carsten Burkhardt entwickelte und kurz präsentierte „Konzept zur Stromwende für Neumarkt bis 2030“. „Hier zeigt sich der besondere Nutzen einer Zusammenarbeit von 60plus und örtlichen Parteigremien“, so Carsten Burkhardt. „Ein Antrag des 60plus Bezirksvorstandes beim SPD Bezirksparteitag zur Beteiligung der Bürger auch an der Wertschöpfung ist in das Konzept direkt mit eingeflossen.“ Den Wortlaut des 60plus-Antrags "Energieversorgung in Bürgerhand – Wir wollen der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen gerecht werden" geben wir weiter unten wieder.
Auch nach Meinung von Wolfgang Fesich führt dieses Miteinander, diese Verzahnung von 60plus und Ortsvereinen und Kreisverbänden einfach zu besseren Ergebnissen.
Der Bundesvorsitzende Lothar Binding schloss sich dieser Beurteilung an und betonte nochmals, dass er von den örtlichen Aktivitäten, dem Engagement und Professionalität sehr beeindruckt sei.
Informationen darüber werde er auch als Anregung bei seinen bundesweiten Auftritten weitergeben.
Auch dieses Format des Informations- und Meinungsaustausch des Bundesvorstandes mit Basisgruppierungen solle ausgebaut werden.
Zum Abschluss und als kleines Dankeschön für seinen Besuch und seine informativen und kurzweiligen Beiträge überreichte Wolfgang Fesich an Lothar Binding einen kleinen, roten Zollstock.
Damit könne er künftig seine brillanten Vorträge wieder bildlich untermalen und seinem Ruf als „Mann mit dem Zollstock“ gerecht werden.
Bei der Übergabe eines kleinen Zollstocks als Gastgeschenk, v.l.n.r.: Lothar Binding (Bundesvorsitzender AG 60plus), Reinhold Strobl (Bezirksvorsitzender AG 60plus Oberpfalz), Wolfgang Fesich (Unterbezirksvorsitzender AG 60plus Amberg-Sulzbach-Neumarkt); Bild: Robert Wolrab
Weitere Impressionen zu unserem Austausch mit Lothar Binding
Bild: Robert WolrabV.l.n.r.: Matthias Sander (Vorsitzender SPD Ortsverein Neumarkt i.d.OPf.), Lothar Binding (Bundesvorsitzender AG 60plus), Reinhold Strobl (Bezirksvorsitzender AG 60plus Oberpfalz); Bild: Robert WolrabBild: Robert Wolrab
Energieversorgung in Bürgerhand – Wir wollen der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen gerecht werden
Resolution der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Bezirk Oberpfalz, Januar 2022, im Wortlaut hier wiedergegeben
Die jetzige Generation hat auch eine Verantwortung für die Zukunft. Wir als SPD-Senioren unterstützen die Energiewende, die wir als SPD immer gefordert haben und für die wir – nicht zuletzt auch in Wackersdorf – eingetreten sind. Wir setzen uns für eine dezentrale Energieversorgung – so wie dies auch unser früherer MdB Hermann Scheer favorisierte. Deshalb unterstützen wir den Bau von Windrädern und Freiflächen-Photovoltaikanlagen im geordneten Rahmen sowie die Hausbesitzer, die ihren eigenen Strom mit einer Photovoltaikanlage am Dach (für Haus und Pkw) erzeugen wollen. Darüber hinaus unterstützen wir alle Bemühungen, Energie einzusparen.
Wir wollen nicht, dass:
Eine falsche Energiepolitik wie ein Ausbau der Atomenergie in manchen europäischen Ländern uns und vor allem durch die nach wie vor ungelösten Probleme mit dem Atomabfall kommende Generationen belastet.
Die Energieerzeugung der Zukunft wieder in der Hand weniger Personen oder Konzerne ist.
Wir wollen, dass:
Der Bau von FreiflächenPhotovoltaikanlagen und Windrädern mit Bürgerbeteiligung in einem geordneten Rahmen durch eine entsprechende Planung der Gemeinden vorangetrieben wird. Die Gemeinden legen Bereiche fest, auf denen sie sich Photovoltaik- und Windkraftanlagen vorstellen können.
Anlagen nur mit einer mehrheitlichen Beteiligung der Stadt bzw. der Stadtwerke und einer Bürgerbeteiligung gebaut werden dürfen.
Energieanlagen und die Wertschöpfung müssen somit jetzt- und auch für künftige Generationen in der Region bleiben.
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