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1. Neumarkter Bürgerdialog - Vortrag zum Thema Glyphosat lockte viele Zuhörer an

Veröffentlicht am 19.10.2019 in Bildung & Kultur

Am vergangenen Mittwochabend fand unsere neue Veranstaltungsreihe "Neumarkter Bürgerdialog" zum ersten Mal statt. Die Reihe wird in den kommenden Monaten verschiedene spannende gesellschaftspolitische Themen von Rentenfragen bis hin zur Mobilität der Zukunft informativ und allgemeinverständlich für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aufbereiten. Dabei geht es darum, in Vorträgen und Diskussionsrunden Fakten zu vermitteln und nicht parteigebundene Meinungen zu vertreten. Die kompetenten Referenten kommen aus Politik und Wirtschaft.

Den Auftakt machte unser Mitglied und Kandidat für den Neumarkter Stadtrat Jan Seibel mit dem Thema "Glyphosat - Teufelszeug oder Heilsbringer der Landwirtschaft" vor vollem Haus.

Der Auftakt zum 1. Neumarkter Bürgerdialog war ein großer Erfolg für unseren Ortsverein! Der Vortrag "Glyphosat - Teufelszeug oder Heilsbringer der Landwirtschaft" lockte am vergangenen Mittwoch 60 interessierte Zuhörer in den überfüllten kleinen Saal des Neumarkter Johanneszentrums, darunter der Kreisobmann des Bayerischen Kreisbauernverbands Michael Gruber, der Geschäftsführer der Gansbrauerei Goswin Diepenseifen sowie einige Genossinnen und Genossen aus dem Ortsverein. Das Thema Glyphosat, findet medial immer wieder große Aufmerksamkeit und spaltet die Gesellschaft bisweilen hochemotional.

Referent war der Toxikologe und einer unserer aktuellen Stadtratskandidaten Dr. Jan Seibel, der das brisante Thema informativ und allgemeinverständlich aufbereitet hatte, um den Zuhörern die Möglichkeit zu bieten, sich in der vergifteten Debatte ein eigenes Bild zu verschaffen.

In seinem Vortrag schlug er einen weiten Bogen von der Geschichte der Substanz, über die Belastung von Lebensmitteln bis hin zu den Einflüssen auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt. Dabei erfuhren die Zuhörer, dass die wissenschaftliche Datenlage zu den gesundheitlichen Effekten von Glyphosat noch immer kontrovers ist und selbst wissenschaftliche Gremien bei der Frage nach den krebserregenden Eigenschaften des Stoffes weit auseinanderliegende Meinungen vertreten. „Eine Zulassung für Pflanzenschutzmittel fällt nicht vom Himmel, sondern erfordert die Durchführung einer Großzahl gesetzlich geregelter wissenschaftlicher Prüfungen“, war eine der vermittelten Erkenntnisse. Jan Seibel ist es wichtig, eine neutrale Sichtweise auf das Thema einzunehmen: „Im Lärm der Lobbys auf Seiten der Glyphosat-Befürworter und -gegner geht häufig der Blick auf die wesentlichen Fakten verloren und subjektive Meinungen bestimmen den Diskurs.“ Seine zentrale Botschaft war daher, dass sich sowohl besorgte Verbraucher als auch Landwirte, Imker und Politiker eine fundierte Meinung auf Basis der Faktenlage bilden sollten. Am Ende müsse jeder für sich entscheiden, welche Risiken in einer komplexen Welt als akzeptabel erachten würden und welche nicht.

Über die sachliche Betrachtung des Themas freute sich besonders Michael Gruber: „In der Diskussion um das Herbizid geraten vor allem die Landwirte häufig zwischen die Fronten.“ Er sprach sich in der Verbotsdebatte für einen Mittelweg aus, in dem strengere Regulierung und die Einrichtung von Blühstreifen eine zentrale Rolle spielen.

Hoch erfreut zeigte sich auch unser Bildungsbeauftragter und Stadtrat Günther Stagat: „Mit einem so großen Interesse bei den Bürgern habe ich nicht gerechnet, zumal zeitgleich die Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Thumann in Pölling stattfand und im Rialto-Kino ein umweltthematischer Film gezeigt wurde.“ Aufgrund des großen Interesses wird überlegt, den Vortrag daher im kommenden Frühjahr noch einmal anzubieten.

Günther Stagat ist der Initiator und Organisator des Neumarkter Bürgerdialogs, einer Veranstaltungsreihe, in der verschiedenste gesellschaftsrelevante Themen informativ und hochwertig aufbereitet werden sollen. Auch er vertritt das Credo, dass Themen wie Rente, Mobilität der Zukunft und Ausbildung unbedingt sachlich und verständlich aufbereitet werden müsse: „Es geht darum Fakten zu vermitteln und nicht Meinungen zu vertreten, die Referenten kommen aus Politik und Wirtschaft.“ Gerne könnten Bürger auch Wünsche für zukünftige Themenabende an ihn herantragen. Der Erfolg zeigt darüber hinaus, dass auch die Neumarkter SPD mit solchen Veranstaltungen zu sozialdemokratisch relevanten Themen in der Lage ist, die Bürgerinnen und Bürger zu begeistern und in ihren Bann zu ziehen.

Die nächsten Vortragsveranstaltungen finden am 6.11. und am 20.11. zu den Themen Rente und Organspende ebenfalls im Johanneszentrum. Wir freuen uns schon jetzt auf ein großes Interese bei den Neumarktern. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen kostenlos.

 
 

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