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Geschichte seit 1904


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Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold

Ein nicht sehr erfreuliches Kapitel der Geschichte der Partei wurde im Jahre 1923 geschrieben. Der Rest übrig gebliebener „Hurra“-Patrioten aus dem 1. Weltkrieg und eine handvoll junger, unreifer und vor allem politisch ungezogener, kaum der Schulbank Entwachsener - auch Reichsflagge genannt - nahm am 1. Deutschen Tag in Nürnberg Teil. Dass sie dort nicht Gäste eines Lehrgangs für demokratische Jugenderziehung waren, ging schon aus der Tatsache hervor, dass ihr Schirmherr Adolf Hitler hieß und dass diese gerade durchwegs mit Schlagringen, Dolchen und Revolvern bewaffnet war. Sie machten auch aus dieser Tatsache gar keinen Hehl und brüsteten sich schon Tage zuvor in aller Öffentlichkeit damit. Ein Teil unserer Genossen fasste diese Art des politischen Auftretens als bewusste Provokation auf und so war es unausweichlich, dass der von Nürnberg zurückkommende Trupp von "Neudeutschen" einen etwas stürmischen Empfang erlebte, obwohl unsere Partei alle Vorbereitungen getroffen hatte, Zusammenstöße zu vermeiden. Aber die politische Verhetzung der Jugend durch die schwarz-weiß-roten Provokateure brachte an diesem Abend die Atmosphäre doch zur Explosion. Es blieb nicht bei den damals nun einmal üblichen Anrempelungen, zumal sich in die Reibereien auch eine Reihe von Randalierern einschlichen und so kam es zu heftigen, allerdings nur lärmenden und kleinen tätlichen Auseinandersetzungen auf dem Weg vom Bahnhof zum Gasthof "Schwarzer Bär", die schließlich wieder im Sande verliefen und es hätte keineswegs das Herbeirufen der Nürnberger Landespolizei bedurft. Am allerwenigsten aber war eine Anklage von mehr als 25 Neumarkter linksgerichteten Arbeitern notwendig. Es steht fest, dass die sachliche Beurteilung es damals als Hohn empfand, dass man nur Arbeiter und nicht auch Reichsflaggenleute auf die Anklagebank brachte. 25 Arbeiter erhielten damals Gefängnisstrafen von 3 bis 24 Monaten, obwohl niemandem ein Haar gekrümmt und nur einigen Schießeisenträgern die Waffe abgenommen worden war. Dass aber das Urteil damals so hart und so ungerecht ausfiel, war letzten Endes den recht zweifelhaften und wahrheitswidrigen Zeugenaussagen einer Reihe Neumarkter rechtsgerichteter Bürger zu verdanken, denen das damalige Gericht unter dem Vorsitz eines späteren Nazi-Funktionärs mehr Glauben schenkte als unseren Entlastungszeugen. Der Prozess und das Urteil war aber auch ein leider zu wenig beachteter Hinweis, welchen Weg die Justiz in der Weimarer Republik im Jahre 1923 bereits eingeschlagen hatte. Der Ausgang dieses "Deutschen Tages" führte in Neumarkt zu einer weiteren Verschärfung der politischen Spannung zwischen Rechts und Links. (Quelle: Josef Geiß. Gedenkrede bei der 50-Jahr-Feier 1954)

 

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Top-News SPD

Sachliche Information statt Lügen, Hass und Hetze: Demokratische Parteien von der SPD über die Union bis zur Linken haben sich einen gemeinsamen Verhaltenskodex für fairen Wahlkampf auferlegt - und schließen eine Kooperation mit der rechtsextremen AfD aus.

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Pressemitteilungen der SPD-Bundestagsfraktion

Der europäische Sportsommer geht in die nächste Runde: Morgen beginnen mit der Eröffnungsfeier an der Seine die Olympischen Spiele in Paris. Wir wünschen den deutschen Athletinnen und Athleten viel Erfolg und hoffen auf unvergessliche Sportmomente, sagt Sabine Poschmann.

Das Kabinett hat heute den von Nancy Faeser vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie (Network Information Security) und zur Regelung wesentlicher Grundzüge des Informationssicherheitsmanagements in der Bundesverwaltung beschlossen. Mit dem Gesetz wird die europäische NIS-2-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt und der Kreis der Unternehmen, die Risikomanagementmaßnahmen im Bereich der IT-Sicherheit und Meldepflichten bei IT-Sicherheitsvorfällen zu erfüllen haben, signifikant erweitert, erklärt Daniel Baldy.

Grundgesetzänderung das Bundesverfassungsgericht vor möglichen Angriffen von Verfassungsfeinden noch besser zu schützen. Dazu werden grundlegende Strukturen des Bundesverfassungsgerichtes, die bislang einfachgesetzlich geregelt sind, in das Grundgesetz aufgenommen. Es handelt sich konkret um den Status des Gerichts, die Amtszeit der Richter (12 Jahre), die Altersgrenze der Richter (68 Jahre), die Zahl der Richter (16), die Zahl der Senate (2), Ausschluss der Wiederwahl nach 12 Amtsjahren, die Fortführung der Amtsgeschäfte bis zur Wahl des Nachfolgers, die Bindungswirkung der Entscheidungen des Gerichts und die Geschäftsordnungsautonomie. Außerdem ergänzen wir im Grundgesetz eine Öffnungsklausel für eine Regelung, falls bei der Wahl in einem Wahlgremium (Bundestag beziehungsweise Bundesrat) keine Mehrheit für einen Kandidaten oder eine Kandidatin zustande kommt. Von dieser Öffnungsklausel machen wir zugleich Gebrauch: Wir regeln in einem Gesetz, dass das Wahlrecht im Falle einer Blockade in einem Wahlorgan nach einer bestimmten Frist auch vom anderen Organ ausgeübt werden kann, sagt Johannes Fechner.

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