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Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) zur Rentenreform vom 01. Juli 2014

Veröffentlicht am 16.04.2017 in Arbeit & Wirtschaft

Dem UB Vorsitzende der AfA Karl - Heinz König, ist es gelungen den ausgewiesenen Rentenberater der Rentenversicherung Bund, Peter Hofmann, Organisationssekretär im Büro Weiden des DGB für diesen Vortrag nach Neumarkt in die Gaststätte mittlere Gans zu bringen.Leider gibt es zu dieser Rentenreform bei den Betroffenen noch viele offene Fragen und Unsicherheiten durch haltlose Gerüchte. Fakt ist aber, wie Karl-Heinz König ausführte, dass die Agenda 2010 auch im Punkt Renten korrigiert werden muss. Das Rentenniveau muss wieder angehoben werden, zurzeit beträgt es nur 47,5% und bis 2030 soll das Rentenniveau auf 43% fallen. Das bedeutet für viele Rentner, die den Versprechungen der Politik in den vergangenen Jahren Glauben geschenkt haben, ein Abrutschen in die Altersarmut. Um diese wenigstens zum Teil zu verhindern und Gerüchte aus zu räumen, hatte sich Peter Hofmann bereit erklärt, zu diesem Thema ein Referat zu halten. Die Änderungen im Rentengesetz betreffen folgende Themen:

Mütterrente, Rente ab 63, Flexirente,Erhöhung Reha-Budget, Anpassung EM-Rente, Rente 2017 und mit diesen Punkten zusammenhängend – die Gefahr der Altersarmut.

Nach der Begrüßung sprach auch Johannes Foitzik als SPD Bundestagskandidat zu diesem Thema. Er führt aus, dass die Rente ein zentrales Thema im Wahlkampf sein wird. Das Hauptargument der Politik gegen eine Erhöhung des Rentenniveaus ist immer die Aussage, das sein nicht finanzierbar. Das ist definitiv falsch, so Foitzik. Das notwendige Geld ist vorhanden, es muss nur neu umgeschichtet und an den richtigen Stellen angesetzt werden. Martin Schulz und Andrea Nahles haben entsprechende Änderung im Rentengesetz bereits vorbereitet. Johannes hofft, dass auch er aus diesem Vortrag etwas nach Berlin mitnehmen kann.

Mit diesen Worten übernimmt Peter Hofmann das Mikrofon und beginnt seinen Vortrag. Gleich vorweg: Norbert Blüm hat das geflügelte Wort geprägt: „Die Rente ist sicher“. Recht hat er damit, auch wenn er nichts über die Höhe gesagt hat. Aber die Rentenkasse hat 2 Weltkriege, Weltwirtschaftskrise, Währungsreformen überstanden. Sie wird sicher auch diese Reformen überstehen. Erstes Thema ist die Lebensarbeitszeit. Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der mit 15 Jahren z.B. bei der Maxhütte seine Lehre begonnen hat, dann bis 63 an der Walzstraße gearbeitet hat, hat 48 Jahre Rentenbeiträge gezahlt. Dieser Arbeitnehmer kann nicht weiter bis 67 arbeiten. Von daher hat die Rente mit 63 ihre Berechtigung und war überfällig! Zur Flexirente seine Ausführungen: Das ist so kompliziert, dass bislang Niemand so richtig durchblickt. Noch nicht einmal die, die diese Flexirente entworfen haben. Will Jemand also die Flexirente in Anspruch nehmen, so erwartet Peter Hofmann, dass sich die Betreffenden immer an einen Rentenberater wenden, um hier keine Fehler zu machen, die den betroffenen viel Geld (Rente) kosten können. Das A & O der Rente ist die „Kontenklärung“. Was muss der Antragsteller wissen: Alles und Jedes bei der Rente hat einen Stichtag. Am Stichtag hängt das Geld! Wird ein Stichtag versäumt, gibt es kaum noch ein Zurück.

Anschließend an den Vortrag konnten Fragen gestellt werden, die Peter Hofmann gerne beantwortete.

Resumeè

Klären Sie Ihr Rentenkonto mit Hilfe der Rentenberater. Ihr Rathaus, der DGB, Gewerkschaften und auch die Rentenversicherung Bund geben Ihnen gerne Auskunft und der Rentenberater ist kostenlos!

 
 

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