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SPD-Antrag an den Neumarkter Stadtrat zur Aufwertung des Alten Kanals im Stadtgebiet
Veröffentlicht am 26.02.2022 in Kommunalpolitik
Dr. Jan Seibel
Nachdem bereits im vergangenen Frühjahr in den Neumarkter Medien darüber berichtet wurde, dass die SPD Neumarkt ein Konzept für eine attraktive Umgestaltung des Alten Kanals erarbeitet, wurden zwischenzeitlich weitere Gespräche mit der Stadt, aber auch mit den Ämtern für Wasserwirtschaft, Denkmalschutz und Naturschutz (untere Naturschutzbehörde) geführt.
Das Konzept wurde von unseren Ansprechpartnern positiv aufgenommen. In Zusammenarbeit mit der Neumarkter Ingenieurin für Stadt- und Regionalplanung Susanne Müller, die auch den ursprünglichen Entwurf ausgearbeitet hatte, wurde das Konzept entsprechend den Vorgaben der beteiligten Ämter nochmals überarbeitet und am Donnerstag 24.02.2022 im Rahmen eines Antrags der SPD-Fraktion in den Stadtrat eingebracht.
Ursprünglich angestoßen wurde das Projekt Vorstandsmitglied unseres Ortsvereins Dr. Jan Seibel: „Das einzigartige Hafengelände und der alte Kanal als Wasserstraße bergen solch ein großes Potenzial für unsere Stadt. Wir müssen dieses Gelände besser für jung und alt, gesund und krank erlebbar machen und vor allem das Hafenbecken viel mehr ins Stadtleben einbeziehen.“
Die Idee stieß beim Fraktionsvorsitzenden Günther Stagat auf große Begeisterung: „In Zeiten des Lockdowns haben wir erfahren, wie wichtig es ist, Aufenthaltsflächen in der Natur zu haben. Mit diesem Projekt bringen wir die Natur zu den Bürgerinnen und Bürgern von Neumarkt – insbesondere zu denen, die keinen eigenen Garten haben.“
Auch der Ortsvereinsvorsitzende Matthias Sander äußerte sich sehr angetan: „Wir schaffen mit dem Kanalprojekt einen Mehrwert in Sachen Aufenthaltsqualität rund um den Kanal. Auch dafür steht die SPD Neumarkt.“
Zur Entwicklung und Umsetzung der Ideen in einem ausgearbeiteten Konzept hatten wir Susanne Müller ins Boot geholt, die ebenfalls ein großes Entwicklungspotenzial beim Kanalgelände sieht und hochmotiviert an die Ausarbeitung gegangen ist. Sie meint dazu: „Mein Ziel ist es, das Leben an den Kanal zu holen, das Wasser erlebbar zu machen und Treffpunkte für alle Altersgruppen zu schaffen – ebenso wie Orte zum Verweilen und Kraft tanken.“
Auch bei der Stadt (im Besonderen bei Stadtbaumeister Matthias Seemann und Stadtplanungsamtsleiter Ralf-Peter Hoffmann) fand das Projekt großen Anklang, sodass nach und nach die weiteren beteiligten Behörden in den Bewertungsprozess hinzugenommen wurden.
Nach dem Projekt des Mountainbike Trailparks, das gemeinsam mit dem DAV vorangetrieben wurde, ist dies schon das zweite Projekt aus dem Bereich Freizeit und Leben, der einer der Kernbereiche im Kommunalwahlprogramm 2020 der SPD war. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir gemeinsam mit Frau Müller in der Lage waren, auch hier wieder ein konkret durchdachtes und detailliert ausgearbeitetes Konzept vorlegen zu können, mit dem in den Gremien der Stadt direkt gearbeitet werden kann.
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag das Gesetz zur Speicherung und zum Transport von Kohlendioxid beschlossen (KSpTG) und einen klaren und verlässlichen Rechtsrahmen für die Speicherung von CO2 ("CCS": Carbon Capture and Storage) und die Verwendung von CO2 - ("CCU": Carbon Capture and Utilization) gesetzt. Damit wird eine weitere wichtige Voraussetzung für die klimaneutrale Transformation unserer Industrie geschaffen, erklären Helmut Kleebank, Nina Scheer und Armand Zorn.
Der 9. November ist ein Tag der Erinnerung - ein Datum, das wie kaum ein anderes für die Widersprüche der deutschen Geschichte steht. Er erinnert an die Schrecken der Reichspogromnacht von 1938, an Hass, Gewalt und den Beginn der offenen Verfolgung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zugleich steht er für die Ausrufung der ersten deutschen Republik 1918 und den Mut und die Hoffnung der Menschen, die 1989 friedlich für Freiheit und Demokratie auf die Straße gingen, sagen Holger Mann und Franziska Kersten.
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