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Kommunale Energiewende

Veröffentlicht am 23.05.2012 in Kommunalpolitik

Mit Erstaunen hat die Gruppe der Neumarkter Sozialdemokraten mit Johannes und Claudia Foitzik, Gertrud und Lothar Heßlinger, Ursula Plankermann sowie Robert und Irmgard Wolrab festgestellt, welche Fortschritte die kleine ländlich geprägte Marktgemeinde Floß (3500 Einwohner) im Bereich regenerativer Energien seit dem letztem Jahr gemacht hat.
Bürgermeister Günter Stich, SPD, der die Neumarkter Genossen im Rathaus in Floß
empfing, sprach von der kommunalen Energiewende, die er für seine Bürgerinnen und Bürger erreichen möchte.
Im April dieses Jahres sei man dem Vorhaben Windräder zu bauen mit der Gründung der ZENO GmbH (Zukunftsenergie Nordoberpfalz) einen großen Schritt weiter gekommen. Sechs Gemeinden und die Stadtwerke Weiden sind hier eine Kooperation eingegangen, um Projekte im Bereich erneuerbarer Energien zu entwickeln und um zusetzen. Ziel sei es mit erneuerbaren Energien eigenen Strom zu erzeugen, um ihn dann den BürgerInnen günstig anbieten zu können. Bürgermeister Stich, Gemeinderätin Elli Dreßler und Fraktionssprecher Siegfried Schuller erklärten übereinstimmend, dass beim Thema Energie die interkommunale Zusammenarbeit das geeignete Mittel ist Interessen zu vertreten und durchzusetzen.
Absolut beeindruckt waren die Neumarkter vom Solarpark Floß, der seit Inbetriebnahme am 04.09.2010 bereits 3,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt hat. Die Einnahmen innerhalb eines Jahres ergeben weit mehr als eine halbe Million €, so Bürgermeister Stich.
Inzwischen habe man noch 12 Solarcarports in unmittelbarer Nähe des Rathauses gebaut, die jährlich 5000 € Gewinn erbringen.
Gertrud Heßlinger und Ursula Plankermann fragten bei den Floßer Freunden nach, ob sie auch schon einen Nachhaltigkeitspreis erhalten hätten, oder ob sie an einem Masterplan arbeiten….
Taten statt Worte, ist in Floß die Devise!

Beeindruckt waren die Neumarkter Genossen auch von der sozialen Infrastruktur, die die Gemeinde Floß vorhält, kommunale Musikschule, Kindergarten- und Kinderkrippe, Grund- und Hauptschule, Senioren- und Pflegeheim sowie Sozialwohnungen.
Eintausend, teilweise hochqualifizierte Arbeitsplätze z.B. in der Entwicklung von Kabelsätzen (hier profitiert man von den Fachhochschulen Weiden und Amberg) gibt es in Floß. 90 Vollerwerbslandwirte, Arbeitsplätze im Tiefbau und in der Dienstleistung runden das Spektrum ab.

Mit einem Besuch in der Floßer Synagoge endete das offizielle Besuchsprogramm.
Bei einer abschließenden gemeinsamen Brotzeit wurde die weitere politische Zusammenarbeit zwischen den beiden Oberpfälzer Vereinen bestärkt und künftige weitere Besuche vereinbart.

 
 

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