Presserklärung der SPD-Stadtratsfraktion Die Lebenshilfe Neumarkt e.V. hat sich am 06.02.2014 in einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates gewandt. Es geht um einen Erweiterungsbau der Jura-Werkstätten Neumarkt.
Presserklärung der SPD-Stadtratsfraktion Die Lebenshilfe Neumarkt e.V. hat sich am 06.02.2014 in einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates gewandt. Es geht um einen Erweiterungsbau der Jura-Werkstätten Neumarkt.
In dem Schreiben heißt es, dass die Lebenshilfe in Neumarkt als Träger der Jura-Werkstätten gGmbH im vergangenen Jahr, aufgrund des baulichen Zustandes des Betriebsgebäudes im Lährer Weg, sowie der stetig steigenden Belegungszahlen, beim Bezirk Oberpfalz einen Antrag auf Modernisierung des Bestandsgebäudes sowie auf einen Erweiterungsbau für weitere 60 Plätze für Menschen mit Behinderung gestellt hat. Dem Ansinnen wurde durch den Bezirk Oberpfalz entsprochen, die entsprechenden Anträge bei den relevanten Behörden wurden fristgerecht gestellt. Im gesamten Jahr 2013 habe es mehrfach Gespräche mit der Stadt Neumarkt gegeben, an welcher Stelle ein Erweiterungsbau möglich sein kann, so der Vorsitzende der Lebenshilfe, Herr List. Die von der Lebenshilfe favorisierte Variante hat aber bisher offensichtlich die Stadtverwaltung nicht überzeugen können, anders ist es nicht zu erklären, warum eine Entscheidung über das weitere Verfahren nicht gefallen ist. Die Lebenshilfe hat in ihrem Schreiben gebeten, dass sich die Fraktionsvorsitzenden dafür einsetzen, dass die notwendigen Schritte durch die Stadt Neumarkt schnellstmöglich eingeleitet werden. Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt das Vorhaben der Lebenshilfe uneingeschränkt und bittet darum, dass die Stadtverwaltung die Umsetzung der Vorstellungen für die Erweiterung im Lährer Weg zeitnah auf den Weg bringt (u.a. Änderung des Flächennutzungsplanes) Die Lebenshilfe die sich mit nahezu 300 Beschäftigten um fast 1600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene kümmert, leistet einen enormen Einsatz zum Gelingen eines guten Miteinanders, einer frühkindlichen, schulischen und beruflichen Förderung sowie Integration. Inklusion muss in die Tat umgesetzt werden und dies ist am jetzigen Standort bestens möglich. Hinzu kommt aus unserer Sicht die herausragende Möglichkeit im Umfeld des Ärztezentrums ein medizinisches Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung neu zu schaffen, genauso wie es der Koalitionsvertrag (S.75/76) vorsieht. Lebenshilfe, Ärzte und die Stadt Neumarkt könnten hier ein Leuchtturmprojekt verwirklichen. Gertrud Heßlinger SPD-Fraktionsvorsitzende Ursula Plankermann SPD-Stellvertr.Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Brandenburger Stadtrat Günther Stagat Stadtrat
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