Neuer SPD Vorstand 2013 im Unterbezirk Amberg Sulzbach Neumarkt
Der SPD Unterbezirk Amberg-Sulzbach-Neumarkt hat am Freitag den Abgeordneten des europäischen Parlaments, Ismail Ertug einstimmig zum neuen UB Vorsitzenden gewählt.
Neuer SPD Vorstand 2013 im Unterbezirk Amberg Sulzbach Neumarkt
Der SPD Unterbezirk Amberg-Sulzbach-Neumarkt hat am Freitag den Abgeordneten des europäischen Parlaments, Ismail Ertug einstimmig zum neuen UB Vorsitzenden gewählt.
Ertug versprach kraftvolle, faire Wahlkämpfe, bei denen es der SPD um die sachlichen Themen gehe. „Wir haben die bessere Politik“, so Ertug und versprach, alles zu tun, um die unsoziale Politik von Schwarz-Gelb abzulösen. „Wir packen es gemeinsam an“, schwor Ertug seine neue Vorstandschaft auf die kommenden Wahlen ein.
Seine Stellvertreter sind der Vorsitzende des Stadtverbandes Amberg, Martin Seibert, die Bundestagskandidatin Brigitte Bachmann und die Kreisvorsitzende Neumarkts, Carolin Braun.
Braun gab auch den Rechenschaftsbericht für den Unterbezirk ab und freute sich, für die kommenden Wahlen gut aufgestellt zu sein: die Neugründung der ASG (Arbeitsgemeinschaft der SozialdemokratInnen im Gesundheitswesen) unter Birgit Fruth und die Wiedergründung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen unter Karl-Heinz König seien wegweisend für die Politik der SPD. Die ArbeitnehmerInnen bräuchten faire Löhne und die Versorgung im Gesundheitswesen müsse verbessert werden. Ebenso wurden die Jusos unter Andreas Gabler und Peter Nißlbeck für die 60 plus für ihre aktive Arbeit gelobt.
Die Verabschiedung des scheidenden Vorsitzenden Christian Beyer übernahmen die Stellvertreter und der neue Vorsitzende gemeinsam.
Bundestagskandidatin Brigitte Bachmann bezeichnete die SPD als „Partei der Basis“, die zielgerichtet an Lösungen arbeite. Sie forderte vor allem „ausreichende“ Löhne, vor allem auch gleiche Löhne für Frauen und Männer. Sie wandte sich gegen Altersarmut und sprach von einer „Schieflage“ der Gesellschaft, die unter Schwarz-Gelb erheblich vertieft worden sei. Sie rief die WählerInnen dazu auf, mit der SPD das „Original“ zu wählen, für eine gerechtere Politik.
In ihren Grußworten gingen Reinhold Strobl, MdL und Richard Gaßner, Bezirksrat, auf ihre Arbeit ein. Auch hier zog sich das Stichwort „soziale Gerechtigkeit“ durch. Strobl berichtete von den Verbesserungen für angehende Heilerziehungspfleger, die auf Betreiben der SPD endlich für ihre Ausbildung nicht mehr selber zahlen müssten. Und Gaßner betonte, dass es im Bezirk nun wohl endlich gelinge, mit der Medbo GmbH wieder in ein Kommunalunternehmen einzusteigen, und die Forderung der SPD von Anfang an, sei, im Arbeitgeberverband Mitglied zu werden.
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